Erste Messen

Für Berichte über erste Motorradmessen ist es noch ein wenig früh, nichtsdestotrotz findet in Lippstadt eine Messe statt, die auch das Auge erfreut. Wer sich berufen fühlt, bzw. seine Haushaltskasse aufbessern möchte, für den hat der Veranstalter sogar einen Job als Tänzer oder für Fotoaufnahmen zu vergeben. Die Konditionen, so liest es ich auf deren Seiten versprechen eine „interessante Gage“ und ein „regelmässiges Einkommen“. Wobei der Webmaster persönlich immer vorsichtig ist, wenn bei Gehaltsvorstellungen Adjektive wie interessant gebraucht werden. Aber ich kann ja auch nicht tanzen.

Protokoll der letzten Sitzung

Für die Motorradfreunde, die am Freitag nicht bei Kiko sein konnten, hier das Protokoll in Kurzform:

Elton: Bitte die Bilder von der Mosel beim nächsten Termin mitbringen.

Klaus: Festivitäten gleich welcher Art beim nächsten Mal anders einplanen.

Beschlußfassung: Pfingsten wird’s warm.

Update: Gute Besserung an Elton und wenn ’s denn Gallensteine sind, frag mal unseren Kassierer, der hat ein ganzes Glas davon 😉

Abschlußtour

Wir wollen nicht verschweigen, dass die Abschlußtour letzte Woche stattgefunden hat – wenn auch in leicht verminderter Anzahl der Teilnehmer. Warum Kiko und Lothar dann ausgerechnet vor einem Louis Shop pausierten, bleibt deren Geheimniss. Der Webmaster vermutet den Kauf einer Heizweste.

Sitzung 03/08

Zur nächsten Sitzung im Oktober lädt der Präsident am Samstag, den 11.10.2008 um 20.00Uhr 19.00Uhr ein.

Tagesordnungspunke:

1. – Rückblick Moseltour
2. – Kassenlage
3. – Saisonabschluß
4. – Rückblick auf 2008

Wie gewonnen, so zeronnen

Aus einem &#8594Angebot auf Ebay:

„Ich biete hier meinen alten original Ferrari Schlüssel eines von meiner bescheuerten Ex-Frau geschrotteten Ferrari 360 Modena samt Schlüsselanhänger zum Kauf an.

Meine Olle hatte 2005 meinen hart erarbeiteten Ferrari in Stuttgart in einer 30er Zone quer gestellt und vor eine Hauswand gesetzt. Respekt! Der Wagen war damit ein wirschaftlicher Totalschaden (Zeitwert 120.000€). Spätestens hier hatte ich mir klar werden sollen, dass die Frau selber auch Schrott war!

Der Wagen war zwar Vollkasko versichert, aber meine Frau hatte 0,7 Promille (um 14 Uhr!) und die Versicherung weigerte sich den Schaden zu ersetzen. Mein Anwalt hatte mir vor einem Gerichtsprozess gegen die Versicherung abgeraten. Später sollte er mir zur Scheidung raten…

Zurück nach Stuttgart. Wir wohnten in NRW und ich wollte von ihr wissen, was sie denn in Stuttgart zu tun hatte. „Eine Überraschung für mich,“ hatte sie damals geantwortet. Und was für eine Überraschung. Sie hatte natürlich einen Liebhaber in Stuttgart und wohl fleissig Sekt und Champagner mit ihm getrunken.

Meine Ex-Frau hat mich in unseren vier Ehejahren damit neben dem Ferrari gut 800.000€ gekostet, die Scheidung nicht mit eingerechnet.

Hier eine unvollständige und teilweise geschätze Auflistung:

Schuhe: 50.000€
Anziehsachen: 200.000€
Ferrari: 185.000€ (Neupreis)
Versicherung: 12.000€
Sprit: 30.000€
Schmuck: 200.000€
Möbel, etc.: 250.00€
Friseur, Wellness und der ganze Scheiss: 30.000€
Schönheits-Operationen: 70.000€ (es waren viele nötig!)

Naja, vielen Dank, Barbara, ich hab´s doch gerne gemacht! Nun wurde letzten Monat das Scheidungsurteil gesprochen und ich dürfte noch einmal kräfig blechen. Sie sagte, ich hätte in unsere Ehe-Zeit ja auch kräftig von ihr profitiert, andere Steuerklasse und so. Natürlich, Barbara.

Nun verkaufe ich den original Ferrari-Schlüssel, welchen ich eigentlich als Andenken aufbewahren wollte. Aber warum sollte ich mich an eine derart dämliche Frau erinnern wollen? Also jetzt kommt nach meiner Frau auch das zweite Scheiss-Ding weg aus meinem Leben.

Also, wer Lust hat an seinem Schlüsselbund einen echten Ferrari-Schlüssel baumeln zu lassen, dann fleissig bieten. Vielleicht gründe ich von dem Geld einen Verein zur Bekämpfung dämlicher Ehefrauen oder so… Für alle Emanzen: Ich bin auch nicht der Meinung, dass Frauen generell schlecht sind. Also nicht alle. Aber meine definitiv.“

Nichts für Leute mit Höhenangst

Der Caminito del Rey (span.: Der Königspfad) ist ein derzeit gesperrter Wanderweg in der Nähe von Álora in Málaga, Spanien. Er führt entlang steiler Wände durch die schmale Schlucht El Chorro. Der 3 km lange Weg weist viele Stellen von nur etwa 1 m Breite auf in 100 Metern Höhe – teilweise ohne Geländer! Ein Wagemutiger ist diesen (verbotenenen Weg) mit einer Kamera im Anschlag gegangen und das ca. sechs minütige Video ins Netz gestellt. Sehr sehenswert.

MUZ vor dem Aus?

Nach Berichten des Online Magazins &#8594mz-web.de steht das MUZ Werk vor dem Aus. Am 31.Dezember sollen in Zschopau die Lichter ausgehen. Für Insider kommt die Meldung nicht überraschend, seit Jahren schreibt das Werk im Erzgebirge rote Zahlen. Die Bindefrist für Investitionen des Landes laufen 2008 ebenfalls aus. Gerüchten zufolge will die Wankel AG mit Firmensitz in Kirchberg bei Zwickau das MUZ-Werk in Zschopau übernehmen, um Motorräder mit Wankel-Motor zu bauen.


Konnte sich trotz innovativem Design nicht durchsetzen. MZ auf einer Motorradmesse 1994

Sprit wird teuer

In Zeiten der hohen Spritpreise neigen einige Mitbürger zu kuriosen Handlungen. Die einen fahren im fünften Gang mit Tempo vierzig über die Staße, nicht bemerkend das ein Traktor bereits den vierten Überholversuch gestartet hatte. Die anderen outen sich bei der Markenwahl ihrer Karre den Spritverbrauch verkannt zu haben – und fackeln aus Protest dagegen gleich &#8594das ganze Auto ab.

Termine

Da die Saisoneröffnungstour im April wegen des schlechten Wetters ausgefallen ist, wollen wir am Samstag, 03. Mai eine Tour starten. (so denn das Wetter mitspielt. Treffen ist um 15.30 Uhr bei Kiko, der anschließend zum Grillen lädt. Der Pfingstausflug startet am Pfingstsamstag um 12.00 Uhr an der Belecker Schützenhalle.

[Update] Die Adresse von unserem Zeltplatz &#8594www.ferienpark-teichmann.de

Udo Lindenberg

Ok, ok, Lindenbergs neues Album ist nicht mehr so ganz neu. Und wer den Boxkampf letzte Woche gesehen hat, der weiß, das Udo sich nicht scheut selbst im Ring dafür Werbung zu machen. Trotzdem, here we are. MF-Drewer.de proudly presents: Mister

&#8594Udoooooooo Lindenberg[mp3-Datei]

Niederschrift der letzten Sitzung

Jürgen hat mir das Protokoll zur Sitzung vom März zukommen lassen. Es ist wie immer im Mitgliederbereich als pdf-Datei abrufbar. Unter Punkt 6.3 weist unser Secretary [Update: der zudem heute Geburtstag hat, herzlichen Glückwunsch] noch mal auf auf den von Udo gestifteten „formschönen, farbenfrohen“ und zu verkaufenden Lederkombi hin. Wer also Interesse an einer individuellen Motorradbekleidung hat, melde sich bei Udo oder beim Webmaster. Für die Präsentation des Lederkombis hier auf den Seiten sucht der Webmaster noch Freiwillige, die sich in dem schönen Stück fotografieren lassen.

Das kann teuer werden

Wie News Bike berichtet, erwägt die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf, wonach Motorräder nicht mehr nach Hubraum, sondern nach Reifenbreite besteuert werden sollen. Der Vorschlag geht auf den hessischen Umweltminister Wilhelm Dietzel zurück, der als Begründung die „weitaus größere Nutzung der Landes – oder Bundesstrassen von Motorrädern mit breiten Reifen“ sieht und nun befürchtet dass „Fahrer von Motorrädern mit weniger breiten Reifen“ im Sinne des Gleichbehandlungsgrundsatzes die derzeitige Besteuerung mittels Hubraumgröße anfechten könnten. Näheres dazu auf &#8594News Bike.

Mofa- & Mopedrennen in Hamm

Der Brauhof Wilshaus lädt am 14.06.08 zum internationalen Mofa- und Mopedrennen in Hamm. Erinnert mich an unsere „Schulhofzeiten“, die weniger mit Lernen, denn mit lautstarkem Rennen rund um den Schulhof zu tun hatten. Ziel des Ganzen war damals, so lange unter dem Fenster der damaligen Hausmeisterwohnung zu kurven, bis die Dame die Polizei rief. Wenn die Uniformierten dann wirklich kamen (die waren die Anrufe mehr als leid), begann das Katz- und Mausspiel rund um den Seller, in dessen Verlauf einige von uns regelmäßig verloren. Die Polizei war damals technisch äußerst versiert und wußte um die Veränderungen zur Leistungssteigerungen am Zweirad, was regelmäßig zu Ermahnungen und Wiedervorführungen des in den Originalzustandes versetzten Mopeds führte.

In eigener Sache

Aus aktuellem Anlass: Der Webmaster hält alle Regeln des gültigen Internetrechts ein. Alle Artikel, die eine presserechtliche Grundlage haben, sind als solche mit entsprechenden Quellenangaben mit einem Link zum jeweiligen Onlineportal oder Artikel belegt.

siehe &#8594§49 UrhG, Abs.2

(2) Unbeschränkt zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von vermischten Nachrichten tatsächlichen Inhalts und von Tagesneuigkeiten, die durch Presse oder Funk veröffentlicht worden sind; ein durch andere gesetzliche Vorschriften gewährter Schutz bleibt unberührt.

Motorradfahren – nichts für Jüngere?

„Das Durchschnittsalter der deutschen Motorradfahrer liegt zwischen 35 und 40 Jahren und steigt beständig weiter an. Das erklärt die Tendenz sowohl zu hochpreisigen Maschinen als auch zu sogenannten „Sofa-Rollern“ mit großvolumigen Motoren.“

Die Anmerkung mit den Sofa-Rollern ist ’ne Frechheit, aber ansonsten scheint der Trend hinsichtlich des Alters zu stimmen. Und da wir auch nicht mehr die Jüngsten sind gibt’s gleich noch mal ein paar schöne Bilder alter Motorräder dazu.

[Quelle: Zitat und Bild: wikipedia.org]
[Großbild -> klicken]

Schillers Glocken

Reinlichkeit wird bei den Motorradfreunden- Drewer groß geschrieben und auch wenn die Dusche noch so schwer zu erreichen ist, kein Weg ist zu beschwerlich, um den erfrischenden morgendlichen Schauer zu genießen. Die Dusche, die es bei der Moseltour zu erobern galt, war mittels einer Außenstahltreppe zu erreichen. Diese &#8594Außenstahltreppe gehörte zu der Sorte, die Haustiere meiden, da die Treppe mittels Lochrauten den Blick nach unten gewähren – und so für Tiere praktisch nicht existent ist. Natürlich ist der Blick unten nach oben ebenso unverbaut und wenn nun jemand von oben aus der Dusche die Treppe herunterkommt, noch dazu nur mit einem Badetuch um die Hüften – ansonsten wie Gott ihn schuf, dann kann der Webmaster eigentlich nur noch Schiller rezitieren:


Bis die Glocke sich verkühlet,
Laßt die strenge Arbeit ruhn,
Wie im Laub der Vogel spielet,
Mag sich jeder gütlich tun.
Winkt der Sterne Licht,
Ledig aller Pflicht
Hört der Pursch die Vesper schlagen,
Meister muß sich immer plagen.

Moseltour

Viel Spaß bei der diesjährigen Moseltour. Der Webmaster muss leider arbeiten.
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Bildquelle: Cover des Buches „Welcher Wein passt zu welcher Frau“

Die Last des Alters

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Wir wissen nicht genau, wie und wann B.P. aus W. zu diesem Auto gekommen ist, aber so viel können wir verraten. Bernie fährt einen Porsche. Der Wagen ist leicht angestaubt, trotzdem in einem guten Zustand (Baujahr 1988, der Wagen nicht Bernie) und hat immerhin lt. Aussage unseres ehemaligen Kassenwarts 160 stramme Pferde unter der Haube. Die Mutmaßungen des Präsidenten und des Webmasters, die Mitlifecrisis würde in den Zeiten wo alles schneller geht bereits mit knapp 38 Jahren einsetzen, erwiesen sich im Nachhinein als unhaltbar. Die Ideen allerdings gehen Bernie nicht aus – und zumindest der Webmaster kann sich eher ein Autorennen mit älteren Autos vorstellen, als ein Seminar in erster Hilfe.

Mini-Särge zum Selberbasteln

Wer sich nicht überwinden kann, zu Tode gekommene Kleintiere einfach in der grünen Tonne zu entsorgen, für den hat die Seite &#8594ravensblight.com die Lösung in Form einer Bastelanleitung für Mini-Särge. Sarg aussuchen, PDF-Link anklicken, ausdrucken, zusammenkleben, fertig.
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Eignet sich auch als Aufbewahrungsbox oder Geschenkbehälter, so denn der Beschenkte über ein wenig schwarzen Humor verfügt. Auch als ultimative Warnung mit einer toten Ratte drin, um bspws. Schulden einzutreiben sind die Mini-Särge nicht zu verachten.

Aus aktuellem Anlass

Die 10 Warnsymptome für Alzheimer

1. Vergesslichkeit
Jeder vergisst mal etwas und erinnert sich dann wieder. Alzheimer-Patienten vergessen häufig, erinnern sich nicht mehr und fragen immer wieder dieselben Fragen, obwohl sie schon eine Antwort erhalten haben.

2. Schwierigkeiten bei Alltagsaktivitäten
Betroffene können z. B. ein Essen kochen, vergessen dann aber, es zu servieren oder dass sie es je gekocht haben.

3. Sprachverarmung
Betroffene vergessen einfache Ausdrücke oder verwenden falsche Bezeichnungen, so dass sie kaum zu verstehen sind. Sie sagen z. B. „das Ding für meinen Mund“ statt „Zahnbürste“.

4. Keine örtliche und zeitliche Orientierung
Betroffene verirren sich in ihrer vertrauten Umgebung, z. B. Wohngegend, vergessen, wie sie zu ihrem derzeitigen Standort gekommen sind und wie sie wieder nach Hause finden.

5. Probleme bei der Beurteilung von Situationen
Auch ein gesunder Erwachsener kann für einen Moment vergessen, auf ein Kind unter seiner Obhut aufzupassen. Ein Alzheimer-Patient vergisst das Kind möglicherweise völlig und verlässt das Haus. Oder er zieht an einem warmen Tag mehrere Hemden und Pullis an oder kann nicht mehr mit Geld umgehen.

6. Probleme beim abstrakten Denken
Jeder vergisst mal eine Telefonnummer, aber er kann sie in einem Verzeichnis nachschlagen. Ein Betroffener weiß nicht mehr, was diese Nummern bedeuten und was er mit ihnen machen kann.

7. Verlegen von Gegenständen
Ein Betroffener kann sogar Dinge an völlig ungeeignete Plätze „aufräumen“, z. B. ein Bügeleisen in die Tiefkühltruhe oder eine Armbanduhr in die Zuckerdose – und wird sie nicht wieder finden.

8. Schwankungen der Stimmung und des Verhaltens
Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber Alzheimer-Patienten neigen ganz besonders zu abrupten Stimmungswechseln: Innerhalb weniger Minuten von Ausgeglichenheit über Tränen bis hin zu grundlosen Wutausbrüchen.

9. Veränderungen der Persönlichkeit
Jeder verändert mit der Zeit ein wenig seine Persönlichkeit. Ein Alzheimer-Patient verändert sich jedoch dramatisch und reagiert oft der Situation unangemessen, leicht reizbar, ängstlich, misstrauisch oder auch distanzlos.

10. Mangel von Antrieb und Initiative
Betroffene verlieren oft ihre Energie, werden inaktiv und nehmen nur noch widerwillig an gesellschaftlichen oder anderen Aktivitäten teil. Sie können beispielsweise über Stunden teilnahmslos vor dem Fernseher sitzen.

Neuer Bandenkrieg auf dem Kiez?

„Das Laufhaus ist – nach allem, was ich weiß – das größte Bordell auf dem Kiez, und es wird seit der Megarazzia vom November 2005, als der damalige Bosslude samt Entourage hopsgenommen wurde, von den Hells Angels kontrolliert. Vorgestern tauchte ein Typ mit einer Waffe im Laufhaus auf, ballerte herum und traf einen Hells Angel ins Bein.“

Quelle: Matt Wagner

Der sich als „Schreiberling“ bezeichnende Autor wohnt in Hamburg in unmittelbarer Nähe der Reeperbahn und berichtet regelmässig in seinem Blog über die „Rückseite der Reeperbahn“.